Stoffwechsel
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Null Toleranz bei Genitalverstümmelung - Ausstellung und Film in Erlangen
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- Sendeplatz: Stoffwechsel
- Dienstag, 18. Mai 2010
Genitalverstümmelung an Mädchen und Frauen stellt eine schwere Menschenrechtsverletzung dar. Die Organisation "Forward. Aktion gegen ritualisierte Gewalt" hat sich die Abschaffung der Genitalverstümmelung zum Ziel gesetzt. Doch der Weg dahin ist schwierig und langwierig. In Erlangen wird momentan die Ausstellung "Nigerianische KünstlerInnen klagen an" gezeigt. Morgen wird der Film "Moolaade. Bann der Hoffnung" zu sehen sein. Darüber sprachen wir mit Dr. Pierrette Herzberger-Fofana. Sie ist im Vorstand bei Forward, Stadträtin der Grünen Liste in Erlangen und aktiv bei der Association des femmes africaines. Von ihr wollten wir als erstes wissen, ob es einen bestimmten Anlaß gab, die Ausstellung und den Film zum Thema Genitalverstümmelung in Erlangen zu zeigen:
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Die Ausstellung "Nigerianische KünstlerInnen klagen an" ist noch bis zum 21. Mai zu sehen. Und zwar im Rathausfoyer in Erlangen. Der Film "Moolaade. Bann der Hoffnung" des sengalesischen Regisseurs Sembene Ousmane wird am morgigen Mittwoch gezeigt und zwar um 18 Uhr im Kollegienhaus der Universtität in der Universitätsstraße 15.
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