Stoffwechsel

Übernahme Bayer Monsanto

das entwicklungspolitische Netzwerk Inkota warnt vor der geplanten Fusion der Bayer AG mit dem US-Saatgutkonzern Monsanto;

Bei der diesjährigen Hauptversammlung der Bayer AG im Frühjahr kam es zu lautstarken Protesten. Rund 200 Umweltaktivisten und Aktivistinnen mischten die Veranstaltung regelrecht auf. Der Grund; Bayer will für 66 Milliarden Euro den Saatgutkonzern Monsanto übernehmen. Der Bayer Vorstand ist trotz des zuletzt schlechten Images von Monsanto von diesem Deal überzeugt. Kritiker/Innen dagegen befürchten unter Anderem durch die Fusion die Einführung des Pestizids Glyphosat durch die Hintertür. Seriöse Gutachten halten den Unkrautvernichter für krebserregend. Das Netzwerk Inkota fordert eine Klage der Bundesregierung, sollte die Übernahme genehmigt werden.Über düstere Aussichten für die Kleinbauern der südlichen Erdkugel und fränkischen Bio-BäuerInnen nun Lena Michelsen, Ansprechpartnerin bei Inkota für Welternährung und globale Landwirtschaft;

 
AutorIn: Ralf Justus | Format: MPEG-1 Layer 3 | Dauer: 6:22 Minuten

 

 

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