Hebamme - ein Job mit Problemen
- Info zum Beitrag
- Kategorie: Politik
- Sendeplatz: Stoffwechsel
- Dienstag, 11. Mai 2010
- AutorIn: Marco Schragge
Am vergangenen Mittwoch demonstrierten viele Tausend Hebammen bundesweit gegen ihre Arbeitsbedingungen. Vor allem die Versicherungsbeiträge belasten die 18.000 Hebammen im Land mittlerweile so stark, dass sich viele aus der Geburtshilfe zurückziehen oder sich gezwungen sehen, ihren Beruf aufzugeben. Um die finanzielle Situation der Hebammen endlich zu verbessern, hat der Deutsche Hebammenverband zum internationalen Tag der Hebamme eine an den Bundestag gerichtete E-Petition gestartet. Über die Ziele der Petition sprachen wir mit Dr. Edith Wolber, Pressereferentin des Deutschen Hebammenverbandes.
AutorIn: Marco Schragge | Format: | Dauer: Minuten |
Soweit Edith Wolber vom Deutschen Hebammenverband. Wie aber gestaltet sich die Situation vor Ort? Droht auch in Nürnberg und Region die Schließung ganzer Geburtshäuser wie etwa in Bocholt? Dies wollten wir von Helga Torney-Weiß wissen. Sie ist Mitarbeiterin des Hebammenhauses in Nürnberg-Schniegling und sprach mit uns über die Zukunft des Hauses, in dem pro Jahr rund 90 Kinder zur Welt kommen.
AutorIn: Marco Schragge | Format: | Dauer: Minuten |
Eine Schließung des Hebammenhauses Schniegling droht momentan also noch nicht. Prekär bleibt die Lage aber allemal.
Im letzten Teil unserer Beitrages werfen wir schließlich einen Blick über die deutschen Grenzen hinaus. Denn nicht überall haben Hebammen mit den gleichen Problemen zu kämpfen wie in der Bundesrepublik.
AutorIn: Marco Schragge | Format: | Dauer: Minuten |
Die Hebammen in Deutschland kämpfen um ihr finanzielles Überleben. Wer sie dabei unterstützen möchte, kann noch bis nächste Woche die E-Petition an den deutschen Bundestag zeichnen. Zu finden ist diese Petition auf den Seiten des Deutschen Hebammenverbandes unter www.hebammenverband.de
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