Stoffwechsel

Armut in Deutschland: "ideologisch entsorgt"

Armut in einem reichen Land - Wie das Problem verharmlost und verdrängt wird". Dazu sprach der Kölner Politikwissenschaftler Christoph Butterwegge gestern abend in Erlangen und so heißt auch der Titel seines neuen Buches.

 

Die Schere zwischen Arm und Reich wird immer größer. Das ist mittlerweile eine Binsenweisheit und wird auch rauf und runter berichtet. Und doch wird Armut verdrängt, verharmlost und "ideologisch entsorgt" - sagt der Kölner Politikwissenschafter Prof. Christoph Butterwegge. Doch soziale Ungleichheit ist ein gesellschaftliches Kardinalproblem und muss ernsthaft bekämpft werden, fordert er und hat dazu ein Buch geschrieben mit dem Titel "Armut in einem reichen Land - Wie das Problem verharmlost und verdrängt wird".
Christoph Butterwegge ist Professor für Politikwissenschaft an der Universität Köln. Er ist Autor zahlreicher Bücher zum Thema Kinderarmut, Rechtsextremismus und Neoliberalismus. Gestern hat er in der Erlanger Volkshochschule sein Buch vorgestellt. Doch welche Ausmaße hat Armut in Deutschland mittlerweile überhaupt angenommen?

 
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Ein Buch zum Thema von Christoph Butterwegge ist vor kurzem erschienen: Es heißt "Armut in einem reichen Land

Wie das Problem verharmlost und verdrängt wird". Das Buch hat 378 Seiten, ist erschienen im Campus Verlag und kostet 24,90 Euro.

 

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