Stoffwechsel

Linke Literaturmesse: "Wir Indios" von Hugo Blanco

Auf der diesjährigen Linken Literaturmesse wurden wieder zahlreiche Bücher in Vorträgen vorgestellt. Einige AutorInnen haben wir uns vom Stoffwechsel herausgepickt und auf unsere Couch zum Gespräch eingeladen. So auch die Übersetzerin Ulla Varchmin des Buches „Wir Indios – Der Kampf der Indigenas gegen rassistische Unterdrückung und die Zerstörung ihrer Umwelt“.

Der Peruaner Hugo Blanco ist einer der bekanntesten Bauernführer und linken Aktivisten Lateinamerikas. Mit der Bewegung terra o muerte begann er in den 60er Jahren die Kämpfe der indigenen Quechua-Bauern aus der Region von Cuzco zu unterstützen. Er organisierte die Bauern in Gewerkschaften und Selbstverteidigungskomitees um das Land unabhängig von den Großgrundbesitzern zu verwalten.
Die gewerkschaftliche Organisation ist dabei für die Indigenas nicht neues. Die Tradition des „alluy“ - der bäuerlichen Dorfgemeinschaft verfolgte schon immer eher solidarwirtschaftliche Ziele die mit der heutigen Privatwirtschaft unvereinbar bleibt.
Leonie Yesiltas hat sich mit der Übersetzerin Ulla Varchmin über das Buch von Hugo Blanco „Wir  Indios - Der Kampf der Indigenas gegen rassistische Unterdrückung und die Zerstörung ihrer Umwelt“ auf der Linken Literaturmesse unterhalten.


 
AutorIn: Leonie Yesiltas | Format: | Dauer: Minuten

 

 

Das Buch von Hugo Blanco „Wir  Indios - Der Kampf der Indigenas gegen rassistische Unterdrückung und die Zerstörung ihrer Umwelt“ ist beim neuen ISP Verlag erschienen, hat 175 Seiten und kostet 19,80 Euro.

 

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